Stress

Einblick wie EIN Hormon den gesamten Organismus beeinflusst.

Cortisol ist ein lebensnotwendiges Steroidhormon. Ohne Cortisolausschüttung würde der Mensch binnen weniger Tage sterben.
Die Cortisolbildung unterliegt einem Tagesrhythmus.

Bei Infektionen, Entzündungen und bei Dauerstress wird es vermehrt freigesetzt und darum auch als "Stresshormon" bezeichnet.
Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel signalisiert dem Körper, dass er sich in großer Gefahr befindet!

"Säbelzahntiger"... kämpfen oder weglaufen!!!

Was aber, wenn unsere "Bedrohung" der Alltag ist?
Unser Körper kann diese Situation nicht unterscheiden. Er merkt nur, was wir ihm suggerieren.
Letztendlich gerät das ganze System durcheinander.
Die normalen Regelmechanismen "verlernen" ihren Rhythmus.

Folgen:

  • Bluthochdruck
  • Immunsystem altert
  • Schilddrüsenfunktion wird unterdrückt
  • verringert die Bildung von Geschlechtshormonen
  • Abbau von Muskelmasse
  • Abbau von Knochenmasse
  • Erhöhung von Fettwerten
  • Förderung der Insulinresistenz
  • fördert degenerative Erkrankungen und Krebs
  • negativer Einfluss auf Konzentration und Gedächtnis
  • Alterung (Bindegewebe "bricht" ein)

Das heißt für uns:

  • Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose stehen vor der Tür
  • Wir können und nur schwer von irgendwelchen Bagatellinfekten erholen.
  • Unser "Motor" wird immer langsamer und schwerfälliger.
  • Der Gang wird gebeugter, wir werden fetter (bestenfalls an den Hüften, schlechtestenfalls in den Gefäßen).
  • Möglicherweise stellt sich ein Diabetes ein.
  • Hirnaktivitäten (die nicht für das direkte Überleben erforderlich sind) werden unterdrückt.
  • Leidenschaftlicher Sex gehört der Vergangenheit an...
  • ...und wir sehen alt aus! Innerlich und äußerlich

Ein Stresssyndrom entsteht:

  • durch Alltagsstress, Überforderung, Sorge, Ängste etc.
  • durch Fehlernährung
  • durch Veränderung anderer Hormone

Warum?...
Das erzähle ich Ihnen gerne einmal persönlich oder Sie erleben es in einem meiner Vorträge.

Lösung:

Ein Patentrezept gibt es (leider) nicht und auch keine ganz allgemein gültige Lösung.
Natürlich nicht...Sie sind in der Rubrik: "Individuelle ganzheitliche Medizin".
Selbstverständlich wird nur Ihre persönliche Diagnose die Therapievorschläge bringen.

Ziel:

Auch hier hat jeder sein ganz persönliches, manchmal auch ein ganz geheimes Ziel.
Mein Wunsch für Sie ist:

Zu lächeln, weil Sie stark, gesund und glücklich sind!

Die gute Nachricht:

Es ist meist einfacher, als Sie vermuten.
Voraussetzung: Vertrauen und sich darauf einlassen wollen.

Risiken und Nebenwirkungen: Es könnte Ihnen richtig gut gehen!

Anmerkung:
Kuscheln wärmt und schützt das Herz. Äußerst effizient bei der Behandlung von Stressproblemen!!!
Gerne auf Rezept...Täglich mind. 2x 20 Sekunden...Hüfte an Hüfte, sich wirklich festhalten...
eine "Bärenumarmung"!
Dann schüttet der Körper Oxytocin aus. Das macht glücklich gibt Ihnen u.a. dieses Gefühl :
Mit der Welt und mit ihrer Beziehung ist alles in Ordnung.

Beispiel

Richard / 59 Jahre...kam eigentlich wegen einem "kleinen" Hautproblem.

Die Analyse hat ergeben, dass er der typische Kandidat war für... bis zur Rente alles geben und dann war es das.

  • Stresssyndrom!!!
  • diabetische Stoffwechsellage
  • deutlich erhöhte Triglyceride
  • hormonelle Dysfunktion der Schilddrüse
  • Geschlechtshormone alle niedrig
  • Gallestau
  • Nierenfunktionsstörung

Die erste und wichtigste Maßnahme war hier eine Ernährungsumstellung! Richard hatte nicht den Leidensdruck des Übergewichts. Er musste dies aus reiner Überzeugung tun.
Der im Blut eindeutige Befund machte ihm noch keine (bis auf die Hauterscheinungen) Beschwerden.

Seine Worte nach 14 Tagen: "Ich würde es mir nicht auf den Wunschzettel schreiben.":-)

Aber er hat es tapfer durchgezogen und seine Frau hat ihn grandios unterstützt. Er findet die neue Lebensweise auch gar nicht mehr so schlimm...und siehe da, es besserten sich sogar Beschwerden, von denen er vorher gar nicht wusste, dass es welche waren.
Die ganzen "Zipperlein" hielt er für normal... in seinem Alter.
Seine Hautbeschwerden waren schon nach wenigen Wochen verschwunden und die Blutwerte nach bereits nach 4 Monaten fast im normalen klinischen Bereich.

Ich freue mich sehr, dass er zu so enormer Disziplin zu motivieren war!